Es gibt viele verschiedene Yogastile (Power Yoga, Hatha Yoga, Yin Yoga etc.). Am Institut für Komplementärtherapie wird uns das Konzept von «Viniyoga» vermittelt.
„Vini“ ist Sanskrit und bedeutet „besondere Anwendung“. Wir gehen davon aus, dass jeder Mensch einzigartig ist und sich immer wieder verändert. Es geht also um die Anpassung der Übungen an den Praktizierenden und somit nicht um die perfekte Ausrichtung der Körperhaltungen. Jeder übt nach ihren/seinen individuellen Fähigkeiten und Bedürfnissen.
Viniyoga ist also kein Stil sondern vielmehr eine Methode den Yoga anzuwenden. Den Ursprung finden wir bei Sri T. Krishnamacharya (1888-1989), der den gesamten Yoga des 20. Jahrhunderts in Indien wie auch im Westen nachhaltig geprägt hat. Sein Sohn T.K.V. Desikachar (1938-2016) führte seine Lehren weiter. Krishnamacharyas Ansatz lautete:
„Jedes Asanas (Yoga-Körperhaltung) muss an den Menschen angepasst werden, nicht der Mensch an das Asana“
Durch diese individuellen Anpassungen und Alternativen eignen sich meine Kurse gleichermassen für Anfänger sowie für fortgeschrittene Yogis. Gerne kannst du auch für eine Schnupperlektion vorbeischauen.
Ich gestalte meinen Unterricht mit folgenden Elementen: Yoga-Körperhaltungen (Asanas), Bewegungsabläufen (Vinyasa), Atemübungen (Prāṇāyāma), Meditationen und Finger- und Handgesten (Mudras)